Einen Schwungball (auch Poi genannt) zu bauen ist ein schönes kleines Bastelprojekt aus der Ergotherapiepraxis für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Der fertige Schwungball lässt sich prima für unterschiedliche Bewegungsübungen zur Entwicklungsförderung nutzen.
Für den Schwungball wird ein Luftballon mit etwas Sand gefüllt und anschließend ein dünnes Geschenkband zum Festhalten und Schwingen daran geknotet. Die bunten, breiten Geschenkbänder fliegen beim Schwingen im Wind.
Mit dem Schwungball können verschiedene Formen (z.B. Kreise oder liegende Achten) in unterschiedlichen Größen vor und neben dem Körper in die Luft gemalt. Mit etwas Übung können sogar zwei Schwungbälle parallel oder gegenläufig geschwungen und viele tolle Tricks ausgedacht und eingeübt werden.
Beim Schwingen trainieren die Kinder gezielt Arm- und Handgelenksbewegungen, die Auge- Handkoordination, sowie das Kreuzen der Körpermittellinie. So werden spielerisch verschiedene Voraussetzungen für eine reife Fein- und Graphomotorik beübt. Außerdem erfordert das gezielte Schwingen ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit.
Der Schwungball lässt sich somit super als Vorschulübung oder kleine Bewegungsübung vor den Hausaufgaben nutzen.
Ganz viel Spaß beim Bauen und Einüben von vielen tollen Kunststücken
wünscht
Jana
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